Der innere Kritiker begleitet viele Menschen täglich – oft ohne, dass sie es bewusst wahrnehmen. Er hält uns zurück, kritisiert uns und sorgt dafür, dass wir in einer Negativspirale stecken bleiben. In diesem Blog erfährst du, wie du den inneren Kritiker erkennst, ihn entlarvst und durch eine stärkende innere Stimme ersetzt.
Was ist der innere Kritiker?
Der innere Kritiker ist diese Stimme in deinem Kopf, die dich für Fehler verurteilt, dich an deinen Schwächen zweifeln lässt und dir einredet, dass du nicht genug bist. Diese Gedanken entstehen oft durch:
Kritik von außen: Erziehung, Schule oder frühere Beziehungen.
Vergangene Misserfolge: Situationen, in denen du gescheitert bist.
Vergleiche: Die ständige Orientierung an anderen.
Warum der innere Kritiker gefährlich ist
Wenn wir uns mit dieser negativen Stimme identifizieren, glauben wir, dass wir unsere Schwächen und Fehler sind. Das führt zu:
Selbstzweifeln: „Ich schaffe das sowieso nicht.“
Zurückhaltung: „Das lohnt sich nicht, ich werde scheitern.“
Negativspiralen: Statt Lösungen zu finden, verstärken sich Ängste und Unsicherheiten.
Übung: Deinen inneren Kritiker entlarven und überwinden
Mit dieser Übung lernst du, deinem inneren Kritiker weniger Raum zu geben und dich auf deine Stärken zu fokussieren.
1. Erkenne den inneren Kritiker
Nimm ein Blatt Papier und schreibe einen Satz auf, den dein innerer Kritiker dir häufig sagt. Beispiele:
„Ich bin nicht charismatisch.“
„Ich werde das nie können.“
2. Finde Gegenargumente
Schreibe zu diesem Satz drei positive Erinnerungen auf, die das Gegenteil beweisen. Zum Beispiel:
„Ich habe auf einer Party erfolgreich mit jemandem geflirtet.“
„Ich habe in einer schwierigen Situation Selbstbewusstsein gezeigt.“
👉 Tipp: Du wirst überrascht sein, wie viele Momente dir einfallen, in denen du das Gegenteil bewiesen hast.
Bonusübung: Den inneren Kritiker visualisieren
Gib deinem inneren Kritiker eine Form – zeichne ihn! Ist er ein kleines, nörgelndes Monster? Eine griesgrämige Gestalt?
Schritt 1: Male ihn auf ein Blatt Papier und gib ihm einen Namen (z. B. „Günther“ oder „Xenia“).
Schritt 2: Stell dir vor, wie du mit dieser Figur sprichst und sie in die Schranken weist: „Nein, Günther, ich lasse mich nicht von dir beeinflussen!“
👉 Ziel: Indem du den Kritiker als „extern“ wahrnimmst, wird es dir leichter fallen, ihm zu widersprechen.
Die positive innere Stimme stärken
Der innere Kritiker wird nur dann schwächer, wenn du bewusst eine positive innere Stimme aufbaust:
1. Bewusst positive Gedanken fördern
Wenn du vor einer Herausforderung stehst, sage dir:
„Ich habe das schon einmal geschafft.“
„Ich bin gut vorbereitet und werde mein Bestes geben.“
2. Feiere kleine Erfolge
Jeder Erfolg zählt, egal wie klein er scheint. Notiere dir täglich mindestens eine Sache, die du gut gemacht hast.
3. Dein neues Lebensmotto
Wenn du etwas tun musst, dann mach es mit Begeisterung. Sich zu motivieren, macht jede Aufgabe leichter und hilft, die eigene Einstellung zu ändern.
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Lass den inneren Kritiker los
Der innere Kritiker ist nicht deine wahre Stimme – er ist ein Lügner, der dich kleinhalten will. Indem du ihn erkennst, entlarvst und durch eine positive Stimme ersetzt, wirst du selbstbewusster, glücklicher und erfolgreicher in allen Lebensbereichen.
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