Bedürftigkeit beim Dating und was du dagegen tun kannst

Lola Sparks
5. Sept.
3 Min. Lesezeit

Denk mal drüber nach: „Wenn du dich selbst nicht wählen würdest – warum sollte sie es tun?“

Bedürftigkeit beim Dating ist wie ein unsichtbarer Schleier: Du merkst gar nicht, wie sie alles sabotiert – bis du wieder alleine nach Hause gehst. Wieder mit dem „Lass uns Freunde bleiben“. Oder noch schlimmer: Funkstille.

Doch keine Panik – in diesem Blog zeige ich dir, was wirklich hinter deinem Bedürftigkeitsverhalten steckt, wie du es überwinden kannst – und wie du endlich als starker, attraktiver Mann auftrittst, der die Frau auf Augenhöhe trifft.

Und ja – mit einem stabilen Selbstwertgefühl, einer klaren Einstellung zu dir selbst und einem gesunden Umgang mit deinen Gefühlen.

Erfahre in meinem Video die häufigsten Gründe für Bedürftigkeit und wie du aktiv daran arbeiten kannst:

Wenn du denkst, du musst sie „gewinnen“ – hast du schon verloren

Viele Männer verwechseln Interesse mit Einsatz. Sie glauben, sie müssten besonders aufmerksam, verfügbar oder großzügig sein, um zu „beweisen“, dass sie der richtige Partner sind.

Doch weißt du, was Frauen wirklich spüren? Dass du dich selbst nicht als Gewinn siehst.

Bedürftigkeit wirkt wie emotionaler Spam

Bedürftigkeit ist laut. Sie zeigt sich in deinem Blick, deinem Verhalten, deiner Körpersprache. Sie überträgt sich auf die andere Person – und sorgt für Distanz.

Sie macht jedes Kompliment schwer. Jedes „Wie geht’s dir?“ zur potenziellen Falle.

Denn es fühlt sich nicht mehr nach einem leichten Kennenlernen an, sondern wie ein Bewerbungsgespräch für die Beziehung deines Lebens. Druck pur – und das schreckt ab.

Woher kommt deine Bedürftigkeit?

Die Wurzel liegt oft tiefer: Glaubenssätze wie

„Ich bin nur dann wertvoll, wenn ich geliebt werde“

oder

„Ich muss leisten, um anerkannt zu werden“

sitzen wie ein stilles Betriebssystem in deinem Kopf.

Diese inneren Programme sorgen dafür, dass du in jeder neuen Dating-Situation in alten Mustern reagierst.

Und plötzlich fühlt sich dein Herz wieder an wie mit 14 – inklusive Unsicherheit, Panik und dem nagenden Gefühl: Ich bin nicht gut genug.

Was du stattdessen brauchst: Klarheit, Raum und Vertrauen

Klingt paradox, aber der nächste Schritt ist, erstmal loszulassen.

Nicht im Sinne von Gleichgültigkeit – sondern von Souveränität.

Wenn du aufhörst, sie „haben“ zu wollen, entsteht Raum für echte Verbindung.

Denn was Frauen wirklich anzieht, ist ein Mann, der sie nicht braucht, um glücklich zu sein – sondern der bereit ist, Freude, Nähe und echtes Interesse zu teilen.